Ärztliche Anlaufstelle gegen Diskriminierung
Vertrauliche und unabhängige Beratung und Vermittlung

Unterstützung für Betroffene
Die Ärztekammer Hamburg bietet eine Anlaufstelle gegen Diskriminierung für Ärzt:innen an. Hier können sich Ärzt:innen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben, vertraulich und unabhängig beraten lassen. Ein erfahrenes Team unterstützt Betroffene dabei, ihre Erfahrungen einzuordnen und passende Hilfsangebote zu finden. Die Ärztekammer Hamburg setzt sich aktiv für ein diskriminierungsfreies Gesundheitswesen ein und fördert das Bewusstsein für Vielfalt und Respekt im Umgang mit Patient:innen und Fachkräften.
Vertrauliche Beratung und Unterstützung für Ärzt:innen
Mitglieder der Ärztekammer Hamburg können die Anlaufstelle gegen Diskriminierung – auf Wunsch auch anonym – nutzen und erhalten Unterstützung in den Bereichen Orientierung, Hilfestellung und Beratung:
- Vertrauliche und unabhängige Gespräche: Die Beratung ist stets vertraulich und am Wohl der Ratsuchenden orientiert. Die Anlaufstelle bietet einen sicheren Raum, um Diskriminierungserfahrungen offen anzusprechen.
- Orientierung und Vermittlung: Neben der persönlichen Beratung fungiert die Anlaufstelle als Lotse durch das System von Hilfs-, Beratungs- und Beschwerdeeinrichtungen, um Betroffene gezielt an geeignete Stellen weiterzuleiten.

Kontakt zur Anlaufstelle gegen Diskriminierung der Ärztekammer Hamburg
Ärzt:innen, die die Anlaufstelle erreichen möchten, können dies am besten per E-Mail tun. Ein Teammitglied wird zeitnah zurückrufen oder einen Termin per E-Mail vereinbaren.
- Kontaktaufnahme per Telefon oder Mail: Kontaktieren Sie uns – auf Wunsch auch anonym.
- Flexible Terminoptionen: Die Anlaufstelle bietet Gespräche telefonisch, per Videokonferenz (Zoom) oder als persönlichen Termin an.
Mit dem niederschwelligen Kontaktangebot ermöglichen wir eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung für alle Betroffenen.

Empowerment für Diversität
Die Ärztekammer Hamburg engagiert sich im Projekt „Empowerment für Diversität – Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung“. Das Projekt verfolgt das Ziel, zur Sensibilisierung und Aufklärung rund um die Themen Diversität und Rassismus im Gesundheitswesen beizutragen, und wird von der Charité – Universitätsmedizin Berlin koordiniert und durch die Stiftung Mercator gefördert.

Charta der Vielfalt
Wir setzen uns für ein Arbeitsumfeld ein, das von gegenseitiger Wertschätzung und Toleranz geprägt ist und haben deshalb die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet.
Fortbildungen und weiterführende Infos
Kontakt
Ärztliche Anlaufstelle gegen Diskriminierung
Dr. Felix Lüdeke, Ass. jur. Nina Rutschmann, Naderah Salhi
T. 040 20 22 99-428